Der OP-Tag

Beispiel für den Ablauf einer Operation.

Nachdem Sie bereits in der Praxis ausführlich über Ihre orthopädische Operation und auch vom Anästhesisten über die Narkoseverfahren aufgeklärt wurden, kommen sie entweder am Vorabend der Operation oder am Operationstag ins Krankenhaus.

Die Reihenfolge der Operationen und ihre Zuordnung zu den verschiedenen Operationssälen werden in einem Operationsplan festgelegt. Sofern ein medizinischer Notfall dazwischen kommt, kann es unter Umständen zu einer Verschiebung Ihrer OP kommen, was wir Ihnen natürlich rechtzeitig mitteilen. 

Vorbereitung der OP & Einleitung der Narkose.

Sofern Ihre Operation in Vollnarkose stattfindet, dürfen Sie einige Stunden vorher nichts mehr essen und trinken. Da eine Operation natürlich auch Stress für den Patienten bedeutet, bekommen Sie etwa eine Stunde vor der Operation eine Tablette zur Beruhigung.

Dann werden Sie vom Stationsteam in den Vorraum des OP-Saals gefahren und vom Anästhesisten und der Anästhesieschwester in Empfang genommen. Sie werden nochmals zu Ihrer Operation und vor allem der Operations-Seite (die auch bereits markiert wurde) gefragt. Dies dient vor allem Ihrer Sicherheit!

Im OP-Vorraum erfolgt dann auch die Einleitung der Narkose durch Verabreichung von einem Schmerz- bzw. Schlafmittel sowie von Medikamenten zur Erschlaffung der Muskulatur. Hierzu werden intravenöse Zugänge gelegt und ggf. Nervenblockaden zur Vermeidung von postoperativen Schmerzen durchgeführt.

Die Operation.

Intensive Betreuung durch das OP-Team.

Im OP-Saal wird der Patient von einem Team von Spezialisten betreut:

  • Anästhesist/in
  • Anästhesieschwester
  • Operateur/in
  • Ein bis drei Assistenten des Operateurs
  • Instrumentierende OP-Schwestern, die die entsprechenden chirurgischen Instrumente anreichen

Je nach Größe und Umfang der OP kümmern sich während Ihrer Operation drei bis fünf Ärzte und drei Schwestern um Sie. Von der Operation selbst bekommen Sie natürlich nichts mit, weil Sie sich in tiefer Narkose befinden. Bei Operationen, die in Regionalanästhesie durchgeführt werden, bekommen Sie lediglich ein leichtes Schlafmittel (Dormikum) zur Beruhigung und Entspannung.

Narkoseüberwachung & Kontrolle

Während der OP werden die Tiefe der Narkose sowie alle wichtigen Kreislaufwerte kontinuierlich über Monitore überwacht, so dass bei Bedarf Schlaf- oder Schmerzmittel verabreicht werden können. Operateur und Anästhesist haben während der Operation Blickkontakt und halten sich über den Fortgang der Operation auf dem Laufenden. Dies ermöglicht schnelles Handeln bei eventuell auftretenden Schwierigkeiten.

Im Aufwachraum. In ein bis drei Stunden zurück auf Station.

Nach Beendigung der Operation werden Sie in den nur wenige Meter entfernten Aufwachraum gebracht und dort von einem Team aus Anästhesisten und Anästhesieschwestern betreut und überwacht.

Die Dauer des Aufenthalts im Aufwachraum beträgt etwa ein bis drei Stunden. Je nach Größe und Verlauf der Operation bleiben Sie entweder im Aufwachraum oder werden aus diesem auf die Normalstation in Ihr Zimmer gebracht und dort weiter betreut.

Um Ihre Operation auf höchstem Niveau erfolgreich durchführen zu können haben sich unsere Praxisärzte Dr. Jansen, PD Dr. Böhm, Dr. Matzer, Fr. Dr. Böhm, PD Dr. Lenschow und Dr. Bürklein jeweils hochspezialisiert und auf Ihre Kerngebiete fokussiert.

Unsere operativ tätigen Ärzte/Ärztinnen

Dr. Jansen
Dr. Jansen
PD. Dr. Dirk Böhm
PD. Dr. Dirk Böhm
Dr. med. Michael Matzer
Dr. Matzer
Dr. Dorota Böhm
Dr. Dorota Böhm
Priv.-Doz. Dr. med. Simon Lenschow
Dr. Lenschow
Dr. med. Dominik Bürklein
Dr. Bürklein